Am 9. Juni möchten Flöten-, Cello- und Harfenschüler der Freien Waldorfschule am Prenzlauer Berg das Publikum mit einem sommerlichen Programm begeistern. Anhand einer Suite wandern wir durch verschiedene Epochen, Genres, Tänze und Lieder. Dabei gibt es viel zu entdecken.
Seien Sie gespannt und lassen Sie sich herzlich einladen!
Herzliche Einladung zum Sommerkonzert der Flötenschüler in der Holzkirche im Friedrichshain.
Verschiedene Blockflöten und Querflöte werden erklingen und möchten Ihnen einen fröhlichen musikalischen Abend bereiten.
Seien Sie herzlich willkommen zu unserem Schülerkonzert in der Waldorfschule Am Prenzlauer Berg, Berlin.
Herzlichen Glückwunsch
den beiden Preisträgern
Eva-Julika Kornmilch (Blockflöte, Altersgruppe IB) – 1. Preis
und ihrem Begleiter
Emil Marx (Klavier, Altersgruppe III) – 2. Preis
beim
Regionalwettbewerb Jugend musiziert
in Berlin Nord vom 15.02.2015 http://www.jugend-musiziert.org/home.html.
Die meisten Schüler beginnen mit der „kleinen“ Sopranblockflöte, sie ist die bekannteste unter den Blockflöten. Die Sopranblockflöte ist ca. 33 cm lang. Der Ton der Sopranflöte ist hell und klar und bei Kindern sehr beliebt. Ihr Grundton c” gab ihr den Namen C-Flöte. Kleine Kinderhände können die Abstände der Löcher bereits ab ca. 5 Jahren greifen.
Einige größere Kinder und manche Erwachsene lieben tiefere Töne mehr. Die größere Altblockflöte klingt tiefer, warm und weich. Sie ist auf den Grundton f’ gestimmt, daher wird sie auch manchmal als F-Flöte bezeichnet. Sie ist mit ca. 47 cm deutlich größer als die Sopranflöte. Daher sind auch die Abstände der Löcher weiter. Sobald die Hände die größeren Lochabstände bewältigen können, ist ein Einstieg auf der Altblockflöte möglich. Das ist meist ab einem Alter von ca. 8 Jahren soweit.
Um Altblockflöte zu lernen, muss man nicht zwingend vorher auf der Sopran- flöte begonnen haben. Ein Umsteigen ist nicht besonders schwer, erweitert das Repertoire des Spielers aber immens, da die Flötenliteratur sowohl für beide Blockflöten einen reichen Fundus bietet. Schön ist es, wenn man dem Anlass entsprechend zwischen dem hellen, klaren Klang der Sopranblockflöte und dem warmen, etwas tieferen Ton der Altflöte wählen kann.